Mit >Oase-Ecke< die Alpen überquert!

Mit Ecke als Bergführer 
Wir machen „a g’müatliche Tour'.
13 Menschen gehen los
Hinauf zu den Bergen und Hütten,
Den Scharten und Jöchl,
Den Tobeln und Tälern.

Der Atem geht schneller beim Aufsteig,
Die Beine werden müde beim Abstieg.
Nicht alle haben die Kraft.

Vorbei an schroffen Felswänden
Und tiefen Schluchten,
Durch Bergwälder und über Almen.
Wir riechen den würzigen Duft der Bergwiesen.
Wir hören das Rauschen des Wasserfalls
Und lauschen der Stille in der Höhe.
Wir spüren den Schnee unter den Füßen
Und die Sonne auf der Haut. 
Wir werden nass und werden trocken,
Regen und Sonne, Nebel und Schnee,
Alpenrosen und Enzian,
Vergissmeinnicht und Bergkiefern.
Steine klackern beim Absteig,
Schuhe platschen ins Wasser.
"Wackle ma weiter' sagt Ecke.

Ich erlebe Grenzen - 
Grenzen der Vegetation,
Grenzen zwischen Himmel und Erde,
Grenzen der eigenen Kraft,
Grenzenloses Erstaunen
Über die Vielfalt und Schönheit der Natur.
Bin tief beeindruckt vom Flug des Adlers
Von der rotgoldenen Abendstimmung
Auf schneebedeckten Gipfeln,
Von den blühenden Hängen,
Von der Schönheit und Kraft der Natur. 

Auch das:
Nauturgewalten,
Von Lawinen verwüstete Hänge,
Zehntausend umgestürzte Bäume,
Vom Hauch der Lawine abgeknickte Stämme.
Geröllhalden und Schneemassen,
Wintereinbruch im Juni. 

Nach 6 Tagen kehren 9 Menschen zurück,
Kommen an in Eckes kleinem Paradies.